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Webinaraufnahme: Diskussion mit Gerhard Cromme und Christian Dreßler – Ausblick auf die Industrie 2026
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Die nächsten zwei Jahre werden entscheidend dafür sein, wie wettbewerbsfähig die europäische Industrie bleibt. Unternehmen müssen schneller entscheiden, resilienter werden und technologische Veränderungen aktiv gestalten. Im Webinar diskutieren Dr. Gerhard Cromme, Christian Dreßler und André Petry, welche Chancen sich für deutsche Industrieunternehmen abzeichnen und welche Schritte jetzt notwendig sind, um diese Potenziale zu nutzen.
Deutschland zwischen Veränderungsdruck und neuen Chancen
Industrieunternehmen befinden sich in einem Spannungsfeld aus globalem Wettbewerb, steigenden Anforderungen und technologischen Umbrüchen. Gleichzeitig entstehen neue Möglichkeiten: Daten, KI und moderne Produktionsmodelle eröffnen Handlungsspielräume, die vor wenigen Jahren noch nicht denkbar waren. Dr. Gerhard Cromme und Christian Dreßler ordnen diese Entwicklungen aus zwei Blickwinkeln ein. Strategisch aus der europäischen Gesamtperspektive und operativ aus der Sicht eines produzierenden Mittelständlers.
Drei Hebel, die über den Industriestandort 2026 entscheiden
Mit jahrzehntelanger Führungserfahrung in europäischen Industrieunternehmen analysiert Dr. Gerhard Cromme, welche Faktoren über die Entwicklung des Industriestandorts entscheiden werden. Dazu zählen der konsequente Einsatz neuer Technologien, die Modernisierung industrieller Prozesse und die Fähigkeit, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Christian Dreßler ergänzt, wo sich für den Mittelstand konkrete Chancen auftun. Etwa bei Lieferkettentransparenz, neuem Kostenbewusstsein und in der Zusammenarbeit mit Technologiepartnern.
Europas Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext
Dr. Gerhard Cromme und Christian Dreßler diskutieren anschließend, wie sich die europäische Industrie international positioniert. Im Fokus steht, welche Stärken Europa besitzt und warum diese im Alltag oft nicht vollständig genutzt werden.
Technologische Transformation – Der Beitrag von KI
Klar wird auch, dass KI, Daten und integrierte Systeme zu einem zentralen Bestandteil industrieller Wettbewerbsfähigkeit werden. Die Teilnehmenden beleuchten, wie Technologie, Produktion und neue Geschäftsmodelle künftig stärker miteinander verzahnt sein müssen. Im Mittelpunkt stehen Chancen, die sich ergeben, wenn Unternehmen Daten wirklich nutzen. Etwa für mehr Transparenz in Prozessen, bessere Entscheidungen im Einkauf oder effizientere technische Abläufe. Statt strategische und operative Perspektiven strikt zu trennen, zeigen die Diskutanten, wie beide Ebenen ineinandergreifen und welche Spielräume daraus entstehen.
Fazit
Die Diskussion macht deutlich, dass die kommenden Jahre erhebliche Chancen für die europäische Industrie bereithalten. Entscheidend wird sein, wie konsequent Unternehmen jetzt handeln, insbesondere bei Technologie, Organisation, Führung und strategischer Ausrichtung.
Dr. Gerhard Cromme, Christian Dreßler und André Petry zeigen anhand ihrer unterschiedlichen Perspektiven, welche Entscheidungen Industrieunternehmen heute treffen sollten und wo zusätzlich politische Rahmenbedingungen notwendig sind, um die industrielle Stärke Europas weiter auszubauen.
